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finanzmag.com, 13.12.2017

In ihrer Pressemeldung gab der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V. das Resultat aus einer Umfrage von 454 Kfz-Unternehmen, durch den ZDK sowie der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive bekannt. So soll jeder vierte Kfz-Betrieb eine eigene Elektro-Ladestation betreiben. Mit diesen sollen Anreize für den Schritt zum Umstieg vom Benziner oder Dieselfahrzeug auf einen Stromer geschaffen werden. Und die Betriebe sehen natürlich Chancen für weitere Dienstleistungen wie auch den Autohandel (mit e-Fahrzeugen). Die Umfrage zeigt auf, dass bereits 47 Prozent der Autohäuser und elf Prozent der freien Werkstätten Ladestationen für Elektrofahrzeuge anbieten. 81 Prozent der Betreiber von KFZ-Werkstätten erkennen dass die noch geringe Anzahl von e-Ladestationen verantwortlich sind, dass noch kein Umdenken Richtung e-Fahrzeuge stattgefunden hat. Auf clevere Art betreiben sie eine indirekte Art der Kundengewinnung für Stromer. Denn mittels Vorführautos, Ersatzfahrzeugen oder durch das System des Carsharing werden ihre Kunden mit den e-Fahrzeugen vertraut gemacht. Rund 66 Prozent der Betriebe gehen davon aus, dass ihr Geschäft im Wandel sei. 41 Prozent der Autohäuser und 34 Prozent der freien Werkstätten geben an, bereits jetzt schon, Fachbetriebe für Hybrid- und Elektrofahrzeuge zu sein.

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