motorzeitung.de, 18.07.2022

Steigende Preise in allen Lebensbereichen wirken sich auch weiterhin stark auf das Mobilitätsverhalten aus. Weil das eigene Auto wegen der Spritpreisentwicklung als ein Kostentreiber erkannt wird, geht dessen Nutzung in der aktuellen Lage deutlich zurück. Das ist ein Ergebnis des aktuellen KÜS Trend-Tacho, im Juni durchgeführt für Prüforganisation KÜS und das Fachmagazin ,,kfz-betrieb" vom Kölner Institut BBE Automotive.
Danach belassen es 28 Prozent der für den Trend-Tacho Befragten bei zwei Stunden pro Woche, 38 Prozent kommen auf fünf Stunden. Nur ein Viertel geben maximal zehn Stunden pro Woche an, nur elf Prozent nennen eine Fahrzeugnutzung von mehr als zehn Stunden wöchentlich. 2021 hatten noch 47 Prozent der befragten Nutzer angegeben, sich ein Leben ohne eigenes Auto überhaupt nicht vorstellen zu können.