newsroom.kues.de, 19.07.2022

Steigende Preise in allen Lebensbereichen wirken sich auch weiterhin stark auf das Mobilitätsverhalten aus. Es muss bei vielem gespart werden, damit das Einkommen über den gesamten Monat reicht. Und der fahrbare Untersatz ist mit Blick auf die Spritpreisentwicklung ein nicht unerheblicher Kostentreiber.

So geht die Nutzung des eigenen Autos aktuell deutlich zurück. 26 % der beim aktuellen KÜS Trend-Tacho Befragten belassen es bei zwei Stunden pro Woche, 38 % kommen auf fünf Stunden. Nur ein Viertel geben maximal 10 Stunden pro Woche an, nur 11 % nennen eine Fahrzeugnutzung von mehr als 10 Stunden wöchentlich.  2021 hatten noch 47 % der befragten Nutzer*innen angegeben, sich ein Leben ohne eigenes Auto überhaupt nicht vorstellen zu können. 46 % hatten seinerzeit überlegt, das Auto öfter als sonst stehen zu lassen, um Kosten zu sparen.