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bike und business.de, 16.03.2020

Die Coronavirus-Pandemie hält die Welt in Atem, das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Deutschland wird heruntergefahren, der Staat verordnet einen radikalen Stillstand, die ökonomischen Folgen sind unabsehbar. Was bedeutet das alles für die Motorradbranche? Die Verunsicherung allerorten ist riesengroß. In Italien müssen Motorradhändler ihre Läden schon länger geschlossen halten, dürfen jedoch Reparaturen durchführen. Der Verkauf von Fahrzeugen aus dem für den Publikumsverkehr geöffneten Showroom heraus ist verboten, Reparatur und Unterhalt der Fahrzeuge darf aber gewährleistet werden. Händlern, welche sich nicht daran halten, kann der Laden für fünf bis 30 Tage zwangsweise geschlossen werden. Ab Mittwoch gelten solche und ähnlich krasse Maßnahmen auch im gesamten Bundesgebiet: Der Einzelhandel muss bis auf die Geschäfte für den täglichen Bedarf schließen, kein Verkauf also im geöffneten Showroom (nur über individualisierte Einzeltermine, so lange noch uneingeschränkte Mobilitätsfreiheit herrscht), aber in der Werkstatt darf repariert werden.

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