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Gummibereifung, 19.09.2017

Die aktuelle Lage im Ersatzgeschäft mit Alu- und Stahlrädern (Felgen) ist aus Sicht der Branchenteilnehmer „mittelmäßig“. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Auswertung des Felgen-/Räder-Sell-In-Panels (kurz: Felgenpanel) für das 1. Halbjahr 2017.
Die regelmäßige Erhebung der Abverkaufsdaten im Ersatzmarkt für Räder (Sell-In, d.h. Hersteller an Handel, ohne Absatz an Fahrzeughersteller und -importeure) erfolgt seit zehn Jahren zweimal jährlich im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk angesiedelten Arbeitskreises Felgenhersteller durch die Kölner BBE Automotive GmbH. Befragt nach der aktuellen Lage in ihrer Branche, vergaben die Umfrageteilnehmer diesmal einhellig eine glatte 3,0 im Schulnotenprinzip. Zwar werden sowohl Wettbewerbs- und Preisdruck als auch (noch) die Nachfrage nach Winterrädern als stabil empfunden, doch hoher Wettbewerb durch Fahrzeughersteller und -importeure, höhere Einkaufspreise für Rohmaterialien und Preisdruck auf dem Markt verhindern laut BRV ein besseres Gesamturteil. Hinzu kommt, dass weiteres Wachstum des Anteils an Ganzjahresreifen den Mengendruck auf den Zweitsatz Räder verstärke.

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