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    Forschung und Beratung für die Automobilbranche

Spiegel online, 01.06.2015:

Dienstwagen sind ein Statussymbol - noch. Denn viele Arbeitgeber begeistern sich derzeit für Corporate Carsharing. Damit kriegt jeder das Auto, der's gerade braucht. Endet damit eine Ära?

 

Ein Dienstwagen ist für viele das Sahnehäubchen auf dem Gehaltspaket. Schließlich signalisiert ein A6 oder eine Mercedes E-Klasse vor der Tür Geschäftspartnern wie Nachbarn, dass man's geschafft hat. Doch derartige Statussymbole kosten. Schon jetzt ist der Fuhrpark in manchen Firmen der zweitgrößte Kostenblock nach dem Personal. Entsprechend intensiv suchen viele Unternehmen nach Möglichkeiten, die Kosten dafür zu senken.

 

Viele Unternehmen bevorzugen inzwischen nicht nur kleinere, benzinsparende Wagen - sie haben auch Corporate Carsharing entdeckt. Noch sei das ein sehr kleiner Markt, betont Gerd Heinemann vom Kölner Berater BBE Automotive, aber mit enormem Wachstumspotenzial. Er hat die Akzeptanz und das Potenzial verschiedener Carsharing-Modelle zusammen mit dem TÜV Rheinland in einer Studie unter die Lupe genommen.

Beim Corporate Carsharing nehmen sich Mitarbeiter bei Bedarf das Auto eines Verleihbetriebs; die Firma zahlt. Ein und dasselbe Auto kann für viele verschiedene Unternehmen unterwegs sein.

Freie Auswahl: Privat oder dienstlich?

Einer der größten Anbieter dürfte Ubeeqo sein. Das französische Unternehmen wurde erst in diesem Jahr von Europcar übernommen und soll zügig in Deutschland und Großbritannien an den Start gehen. In Frankreich betreibt Ubeeqo einen Fuhrparkt mit mehr als 500 Fahrzeugen mit vielen Elektroautos, die auf zuletzt rund 40 Großkunden wie Airbus, L'Oréal und Danone verteilt waren. Will ein Mitarbeiter eines der Fahrzeuge nutzen, kann er dies per App anmelden und dann einfach das gewünschte Gefährt vom Parkplatz nehmen. Die Abrechnung erfolgt - je nach Nutzung - über das Unternehmen oder privat.